Winfried W. Weber

Biografie Winfried W. Weber

  • Geb. 1950, verheiratet mit Brunhilde Weber, 3 Kinder, lebt in Hachenburg
  • 1966 nach mittlerer Reife Ausbildung zum Industrie-Kaufmann
  • 1969 – 1973 Studium der Betriebswirtschaft an der Uni Siegen, Abschluss Diplom-Betriebswirt
  • 1973 – 1975 Tätigkeit als Diplom-Betriebswirt in Industrie und Deutscher Bundesbank
  • 1975 berufliche Neuorientierung, Studium der Sonderpädagogik und Erziehungswissenschaften Uni Frankfurt/M.
  • 1979 1. Staatsprüfung für das Lehramt an Sonderschulen
  • 1980 Abschluss Diplom-Pädagoge und Veröffentlichung der Diplomarbeit im Reha-Verlag Bad Godesberg
  • 1981 Konzept für eine Wohnform für Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung
  • 1982 Gründung des Vereins für Behindertenarbeit e.V. mit Brunhilde Weber und 6 weiteren Privatpersonen und Mitgliedschaft im PARITÄTISCHEN Landesverband Rheinl.-Pf./Saarland
  • 1983 – 1990 Gründung und Leitung der Wohnstätte Lebensgemeinschaft ‚Altes Kurhaus‘ in Seck mit dem Verein für Behindertenarbeit e.V. als Träger
  • 1990 – 2018 Geschäftsführer des Vereins für Behindertenarbeit e.V.
  • 1991 – 1997 Initiative zum Familienentlastenden Dienst Westerwald e. V. (FED) und Vorsitzender bis zur Auflösung
  • 1999 Gründung der Gemeinnützigen Gesellschaft für Behindertenarbeit -GFB gGmbH-
  • 1999 – 2015 Geschäftsführer der GFB gGmbH
  • 1990 Initiative zur Paritätischen Kreisgruppe (heute: Paritätische Regionalgruppe) und Westerwälder Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe WeKISS in Westerburg
  • 2002 Gründung der HSG Hachenburger Service gGmbH
  • 2002 – 2011 Geschäftsführer der HSG Hachenburger Service gGmbH
  • 2018 – laufend Geschäftsführender Vorsitzender des Vereins für Behindertenarbeit e.V.

Bürgerschaftliches Engagement:

  • Gründer und Vorsitzender des staatl. anerkannten Betreuungsvereins Lotsendienst Betreuungen e.V., Höhn
  • Vorstandsmitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland e.V., Mainz und Saarbrücken
  • Mitglied der Vertreterversammlung der Westerwald Bank eG

Ehrenzeichen:

  • Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz
  • Goldene Ehrenmedaille des PARITÄTISCHEN Bundesverbandes, Berlin
  • Goldene Ehrenplakette des PARITÄTISCHEN Landesverbandes Rheinland-Pfalz/Saarland

Beliebte Freizeitbeschäftigungen:

  • Schwimmen, Ausprobieren von allen möglichen Fluggeräten, Wettkampfschach, Kreativsein in vielen Facetten wie z.B. autobiografische Erzählungen, Zeichnen, Kunstinstallationen
Dort, wo die Idee entspringt, Vision und Mut das Herz bestimmt - beginnt die Reise durch die Zeit und Träume werden Wirklichkeit.


Unbekannter Verfasser

Maria Weidenfeller

Biografie Maria Weidenfeller

  • geb. 1958, verheiratet mit Dietmar Weidenfeller, zwei Kinder, ein Enkelkind, lebt in Bilkheim
  • die älteste Tochter ist geistig behindert und lebt seit 1997 in der Wohnstätte Nisterpfad in Hachenburg
  • nach der Mittleren Reife in 1975 Besuch des Gymnasiums, Heirat in 1976
  • durch die Geburt der behinderten Tochter keine Berufsausbildung
  • 1991 Abschluss EDV-Anwenderpass VHS Montabaur und Fernstudium Buchhaltung
  • Finanzbuchhaltung im Integrationsbetrieb „Hachenburger Lederwaren“
  • Finanzbuchhaltung und Controlling in der Waldorfschule Diez von 2002 bis 2011

Ehrenamtliche Tätigkeiten:

  • Vorstand Lebenshilfe Kreisvereinigung Westerwald von 1982 bis 1986
  • Vorstand Landesverband Lebenshilfe Mainz von 1995 bis 2001, hier Begleitung der Gremien: Landeselternrat, Landesbeirat von Menschen mit Behinderung, Familienentlastende Dienste und Tagesförderstätten
  • Vorstand Familienentlastender Dienst Westerwald e.V. 1991 bis 1997
  • Kassenwartin VdK Ortsverband Wallmerod 1992 bis 2004
  • Kassenwartin ParkinsOnline Parkinsonhilfe im Internet 2011 bis 2016
  • seit September 1996 Vorstand Verein für Behindertenarbeit, davon zwölf Jahre Vorsitzende
  • seit Dezember 2019 Gruppenleitung Restless Legs Selbsthilfegruppe Limburg-Weilburg

Womit ich mich sonst noch beschäftige:

Schwimmen, Garten, Lesen, Musik von Klassik bis Modern, Fotografieren Schreiben von Gedichten, Lyrik, autobiografische Betrachtungen mit oft philosophischen Ansätzen, fahre gerne als Sozia Motorrad, die alte Technik Occhi (Schiffchenspitze), Nähen von Allerlei incl. Kleidung, „Aufpimpen“ von älteren Sachen, Gesellschaftsspiele

Wer keine Träume, keine Ziele mehr hat, ist schon tot, obwohl er noch lebt.


Maria Weidenfeller

Hubertus Schneider

Biografie Hubertus Schneider:

 

  • 1970, wohnhaft mit Lebensgefährtin und 2 Kindern in Astert
  • 1986 nach mittlerer Reife Ausbildung zum Bürokaufmann im Autohaus Bell in Nister
  • 1989 - 2000 Anstellung als Automobilverkäufer im Autohaus Bell in Nister
  • 1991 – 1993 15 Monate  Zivildienst als Altenpfleger im Haus Helena in Hachenburg
  • 2000 – 2015 Geschäftsführender Gesellschafter der Schneider Automobile GmbH in Müschenbach
  • 2016 bis jetzt    Anstellung als Automobilverkäufer im Autohaus Bell in Nister

 

Ehrenamtliche Tätigkeiten:

  • 1986 – 2016 Feuerwehrmann der Freiwilligen Feuerwehr Astert
  • 1988 – 2001 Sänger des Gemischten Chores in Heuzert
  • 1998 – 2001 Vorsitzender des Gemischten Chores in Heuzert
  • 2004 – 12/2021 Kassenverwalter der Hauberggenossenschaft Astert
  • 2006 bis heute Chorsänger (Tenor) der Mixed Allegro Singers sowie der Happy Voices in Müschenbach
  • 2016 – 12/2021 Vorsitzender der Mixed Allegro Singers Müschenbach
  • 2020 – 12/2021 Vorstandsmitglied der Unnauer Patenschaft
  • Seit 2021 Vorstand des Verein für Behindertenarbeit, Hachenburg

 

Was ich sonst noch so alles mache:

 

  • Mountainbike (E-Bike) fahren
  • Beim Wandern die Landschaft des Westerwaldes genießen
  • Urlaubstouren durch ganz Deutschland
  • Mit Familie und Freunden grillen
  • Jedes Wochenende von April bis Oktober Planwagenfahren mit dem „Osterter-Klüsen-Express“ durch den schönen Westerwald
  • Seit vielen Jahren Auftritte als Nikolaus sowie Sitzungspräsident der Karnevalsitzung Astert

 

Warum Engagement im Verein für Behindertenarbeit in Hachenburg

Unserer ältester Bruder Hans – Joachim Schneider ist seit seiner Geburt geistig behindert. Mein Bruder Hermann – Josef  und ich  kennen also von klein auf den Umgang mit behinderten Menschen. Bis zu seinem 51. Lebensjahr lebte Hans – Joachim im elterlichen Haushalt und zog dann 2017 übergangsweise erst in die Wohnstätte Nisterpfad in Hachenburg  und anschließend in die Wohngruppe des alten Katasteramt in Westerburg ein, wo er sich richtig wohl fühlt.  Neben unserer Mutter sowie meinem Bruder bin ich als Betreuer für Hans – Joachim tätig, wir haben die Aufgaben aufgeteilt.

Seit dem ersten Kontakt zur GFB (Gesellschaft für Behindertenarbeit) bin ich bzw. sind wir  sehr dankbar eine solch familiäre Wohnstätte gefunden zu haben. Ebenso lobenswert muss erwähnt werden, wie großartig und vor allem mit viel Herz alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ihre Arbeit erledigen. Zudem ist das positive Miteinander des Hauses mit uns als Angehörigen sowie Betreuer zu erwähnen.

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.


- Henry Ford -